Marienberg

Chronik

In der Chronik von Rosenheim (Hefner S. 20) wird Marienberg erstmals in Urkunden aus den Jahren 804 und 805 mit dem Namen "Perch" bezeugt. Da aber die ganze westliche Höhe Berg genannt wurde, so könnte ebenso gut Wernhardsberg gemeint sein.

Im Jahre 1332 wird es schon als "Sammarein Perig" erwähnt. Damals also stand schon ein Marienheiligtum auf dieser Höhe und gab ihr den heutigen Namen. Es ist aber durchaus möglich, dass schon viel früher ein Heiligtum dort stand und der Name erst später entstand.

Die kleine Gemeinde Marienberg wurde im Zuge der Gebietsreform 1978 mit den Nachbargemeinden Hochstätt und Westerndorf St. Peter zur Gemeinde Schechen zusammengelegt.

Ortsteile der früheren Gemeinde Marienberg:
Marienberg, Germering, Moos, Lochberg, Mintsberg, Pürstling, Kronstaude, Wieden, Hinterreut, Brand, Rottmühle, Kaps, Lohen, Mühlstätt und nicht zu vergessen Stadl.

Woidei-Hof ca. 1930

in Marienberg

Schulklasse 1935

vor dem Schulhaus in Marienberg

Festzug 12. März 1950

anlässlich der Kriegerheimkehrfeier

Glockenweihe 1921

in Marienberg